Katrin Imhof ist Neurowissenschaftlerin und Geschäftsleiterin des Kunstunternehmens «Satellites of Art». Aufgewachsen in Liechtenstein, studierte sie in Zürich Neurobiologie und promovierte im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie. Danach leitete sie für Amnesty International eine Kampagne gegen Folter und war anschliessend 13 Jahre lang für UNICEF in Ländern wie Afghanistan, Nigeria und Libyen tätig. 2015 wechselte sie zur NGO «Right to Play», die spielbasierte Methoden nutzt, um Kinder zu fördern. Vor zwei Jahren entstand die Idee, Kunstschaffende aus Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten, Osteuropa und Asien mit potenziellen Käufer:innen zusammen zu bringen. Dafür hat Katrin Imhof vor einem Jahr das Unternehmen «Satellites of Art» gegründet und dessen Geschäftsleitung übernommen. Daneben ist die 50-Jährige als Stiftungsrätin und Beraterin in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Migration tätig.

 

Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.

Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Elias Büchel. Ton: Jingle Jungle, Robert Büchel. Schnitt: Laura Hilti. Foto: XY. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel.

Veröffentlicht im Oktober 2022. Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.

Satellites of Art wurde mit einer Ausstellung von Reggie Khumalo im September 2021 lanciert
Kunstmesse München Mai 2022
Satellites of Art-Team (Tanja Baumann und Katrin Imhof) vertritt Kunstschaffende aus Armenien, Bolivien und Uganda an der Kunstmesse in München
Satellites of Art-Kuratorin Robinah Nansubuga aus Uganda an einer Ausstellung mit Äthiopischer Kaffee-Zeremonie in Berlin
Ausstellung mit Äthiopischer Kaffee-Zeremonie in Berlin
Für mehr Klimaschutz, gegen die Verwüstung unseres Planeten – Wandbild auf den Strassen von Abidjan (UNO COP 2022)
Liz Benitez aus Kuba im Schaufenster in Schaan im November 2022 (Vorschau)

Links
Satellites of Art


Credits Fotos

Porträtfoto: Satellites of Art


Förderung

Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein und die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger.