Günther Vogt wuchs in Liechtenstein auf und studierte Landschaftsarchitektur in Rapperswil. Im Jahr 2000 gründete er das Büro VOGT Landschaftsarchitekten in Zürich und betreibt heute Büros in Zürich, Berlin, London und Paris. Zu den bekanntesten Projekten zählen die Tate Modern in London, die Allianz Arena in München, die Masoala-Halle im Zürcher Zoo und die Gärten des Eiffelturms in Paris. In den vergangenen 20 Jahren realisierte er diverse Projekte mit namhaften Künstlern und Architekten wie Olafur Eliasson oder Herzog & de Meuron. Er war der erste Landschaftsarchitekt, der mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet wurde. Seit 2005 ist Günther Vogt Professor für Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich. Er ist 64 Jahre alt.

 

Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.

Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Büchel. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel. Veröffentlicht im November 2021. Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.

Impressionen aus dem Zürcher Büro der VOGT Landschaftsarchitekten
Field Trip, Island
Büroreise nach Paris (2019): Parc de la Vilette (oben), Parc des Buttes-Chaumont (unten)
Die neusten Publikationen des Büros VOGT: «Mutation und Morphose – Landschaft als Aggregat» (2020), «Paradise Now – Die neuen Grenzen des Gartens» (2021) und «Fest, Flüssig, Biotisch – Alpine Landschaften im Wandel» (2021)
Biennale Venedig (2021): Günther Vogt und zwei der insgesamt drei Installationen des Büros in Zusammenarbeit mit der Professur Günther Vogt an der ETH Zürich
Lohsepark, Hamburg (2010-2017)
Kleiner Grasbrook, Hamburg (seit 2020)
Tate Modern, London (1995-2001/2010-2016)
Die Gärten des Eiffelturms, Paris (2016-2017)
Rectory Farm, London (VOGT; seit 2011)

Links
VOGT Landschaftsarchitekten


Credits Fotos

Porträt Günther Vogt/ Zürcher Büro VOGT Landschaftsarchitekten: Laura Hilti
Biennale Venedig 2022, Migrating Landscapes: © Diana-Leone
Lohsepark Hamburg (Grotte): © Franziska Husung
Kleiner Grasbrook, Hamburg: © Herzog & de Meuron, VOGT
Alle anderen Fotos: VOGT Landschaftsarchitekten AG

Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein und die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger.

 

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