Martin Rauch ist ein international führender Experte auf dem Gebiet des Stampflehmbaus. Er wuchs in Vorarlber g auf, absolvierte die Fachschule für Keramik und Ofenbau in Stoob und studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1999 gründete er die Firma «Lehm Ton Erde» und acht Jahre später die Firma «ERDEN». Im Laufe von mehr als 35 Jahren hat er mit seinem Team über 100 Projekte in der ganzen Welt realisiert. Ziel ist es, Stampflehm als nachhaltigen Baustoff zu etablieren, um den ökologischen Belastungen des Bauwesens zu begegnen. Martin Rauch ist auch in der Lehre tätig, unter anderem als Gastdozent an der Universität Liechtenstein. Für seine Arbeit wurde der 63-Jährige mit unzähligen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem «Global Award for Sustainable Architecture», welcher unter der Schirmherrschaft der UNESCO steht.

 

Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.

Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Elias Büchel. Ton: Jingle Jungle, Robert Büchel. Schnitt: Laura Hilti. Foto: Achim Graf. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel. Veröffentlicht im November 2022.

Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.

Werkhalle in Schlins, Vorarlberg

Links
Lehm Ton Erde
ERDEN


Credits Fotos

Porträtfoto: Achim Graf
Werkhalle Schlins: Laura Hilti


Förderung

Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein und die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger.