In seinem neuen Buch «Lauter Lügen» widmet sich Konrad Paul Liessmann verschiedenen Phänomenen der Gegenwart. Er plädiert für mehr Gelassenheit im Umgang mit Verschwörungstheorien, kritisiert das Entfernen von rassistischen und sexistischen Formulierungen aus der Literatur der Vergangenheit und hält Alarmismus in Bezug auf den Klimawandel nicht für sonderlich hilfreich. Konrad Paul Liessmann ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er stammt aus Villach in Kärnten und ist 70 Jahre alt.
Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.
Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Elias Büchel. Ton: Jingle Jungle, Robert Büchel. Schnitt: Laura Hilti. Foto: Arman Rastegar. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel. Gefördert durch Gerda Techow Gemeinnützige Stiftung.
Veröffentlicht im März 2023. Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.
Links
Konrad Paul Liessmann, Universität Wien
«Lauter Lügen», Hanser Literaturverlage