Bernhard Braunstein ist freier Dokumentarfilmregisseur. Er stammt aus Salzburg, wo er Kommunikationswissenschaften mit Schwerpunkt audiovisuelle Kommunikation studierte. In seinen Filmen geht es oft um Personen in aussergewöhnlichen Lebensumständen, wie z. B. um einen Schauspieler und Aktionskünstler mit bipolarer Störung oder um Menschen, die 1938 vor den Nazis in die USA flüchten mussten. Sein letzter Film «Atelier de Conversation» dreht sich um Menschen aus allen Erdteilen, die in einer der grössten Pariser Bibliotheken versuchen Französisch zu lernen, indem sie sich über universelle Themen wie zum Beispiel Rassismus, Heimweh und die Liebe unterhalten. Dieser Film, der während Bernhard Braunsteins achtjährigem Aufenthalt in Paris entstand, wurde weltweit gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. Heute lebt der 43-Jährige in Salzburg und Wien und arbeitet an seinem in Kürze erscheinenden Film «Stams». Darin geht es um junge Nachwuchstalente, die am Skigymnasium Stams in Österreich für Höchstleistungen trainiert werden.
Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.
Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Elias Büchel. Ton: Jingle Jungle, Robert Büchel. Schnitt: Laura Hilti. Foto: Martin Hasenöhrl. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel.
Veröffentlicht im September 2022. Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.
Atelier de Conversation
Stams
Links
schaller08
Credits Fotos
Porträtfoto: Martin Hasenöhrl
Atelier de Conversation: Bernhard Braunstein
Stams: Serafin Spitzer
Förderung
Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein und die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger.