Mats Staub studierte Theaterwissenschaft, Journalistik und Religionswissenschaft in Bern, Fribourg und Berlin. Danach arbeitete er fünf Jahre als Journalist und weitere zwei Jahre als Dramaturg am Theater Neumarkt in Zürich. Seit rund 18 Jahren entwickelt er eigene Kunstprojekte im Spannungsfeld zwischen Theater und Ausstellung, Wissenschaft und Literatur. Er interviewt und porträtiert Menschen, indem er sie zu Themen wie zu den zehn wichtigen Ereignissen im Leben, zu ihren Grosseltern oder zum Leben mit 21 Jahren befragt. Sein aktuelles Projekt, das er zusammen mit Anna Papst realisiert hat, heisst «Intime Revolution». Es dreht sich um Sex bzw. um die Fragen, wie wir begehren und was wir beim Sex emotional erleben. Mats Staub wuchs in Muri bei Bern auf und lebt und arbeitet heute in Berlin sowie an den Entwicklungsorten seiner Langzeitprojekte. Er ist 50 Jahre alt.
Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.
Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Elias Büchel. Ton: Jingle Jungle, Robert Büchel. Schnitt: Laura Hilti. Foto: Laura Hilti. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel.
Veröffentlicht im September 2022. Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.
Links
www.matsstaub.com
Credits Fotos
Porträtfoto: Laura Hilti
Förderung
Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein und die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger.