St. Florinsgasse 11, Vaduz
So, 21. Aug. bis . Sept
Minele Wolf wuchs mit zwölf Geschwistern zwischen Vaduzer Kirche, Schloss und Friedhof auf. Die Zimmer waren klein, der Platz auf der Eckbank eng, man lebte bescheiden. Später zogen manche der Geschwister aus, Minele aber blieb und arbeitete als Haushälterin, Hebamme-Assistentin, in einer Sennerei, im eigenen Bauernbetrieb und als Mesmerin. Jeden Sonntag Nachmittag lud sie zu Kaffee und Kuchen ein und hatte immer Zeit für einen Schwatz. Ihr Haus blieb bis zum Schluss fast unverändert, ein Relikt aus einer gar nicht so fernen Zeit.
Eine Ausstellung in Mineles Haus befasst sich mit Lebensgeschichten, Religion und Tradition und stellt die Frage, was Menschen im Leben Halt und Hoffnung gibt. Während die Zimmer des alten Hauses mit künstlerischen Arbeiten bespielt werden, schaffen Veranstaltungen Gelegenheiten für Geselligkeit und Austausch.
Mit Beiträgen von
Elias Beck, Simone Faust, Victoria Feger, Johanna Gschwend, Gabi Jansen, Eliane Schädler, Adam Vogt, Raphael Wanger, Ursula Wolf
Grafik & Animationen
Janto Lenherr
Kuratiert von
Stefani Andersen, Laura Hilti, Simone Kindle, Eliane Schädler, Adam Vogt
Gefördert durch
Kulturstiftung Liechtenstein
RHW Stiftung
Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger
Dr. Gregor Steger Stiftung
Öffnungszeiten
Mo, 22.8./Di 23.8./Do 1.9./Fr 2.9., 17–19 Uhr
So, 21.8./28.8., 14–16 Uhr
Flyer-Animationen