Winfried Nußbaummüller malte in Öl, arbeitete in einem Farbengeschäft und baute eine Glaswerkstatt auf. Nach dem Studium der Kunstgeschichte an der Universität Salzburg ging der gebürtige Oberösterreicher der Liebe wegen nach Vorarlberg. Als 30-Jähriger begann er als freier Ausstellungskurator zu arbeiten. Am Kunsthaus Bregenz war er während 14 Jahren als Kurator, Projektleiter und Kunstvermittler tätig. Ausserdem war er im Auftrag des Landes Vorarlberg sechs Jahre lang Kurator für Auslandsaktivitäten. Die Erstellung des Lustenauer Kulturleitbilds und die Programmierung der dortigen Hollenstein Galerie sind neben internationalen Consulting- und Juryarbeiten weitere biografische Bausteine. Der 52-Jährige ist seit 2012 Kulturamtsleiter des Landes Vorarlberg und in dieser Funktion für zahlreiche Projekte wie z. B. Strategieprozesse und Ausstellungen zuständig.
Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.
Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Elias Büchel. Ton: Jingle Jungle, Robert Büchel. Schnitt: Laura Hilti. Foto: Laura Hilti. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel.
Veröffentlicht im März 2022. Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.
Links
Abteilung Kultur, Land Vorarlberg
KUB – Kunsthaus Bregenz
Credits Fotos
Porträtfoto: Laura Hilti
Förderung
Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein und die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger.