Köbi Gantenbein stammt aus Graubünden und hat Soziologie an der Universität Zürich studiert. Danach arbeitete er unter anderem als Dozent an der heutigen Zürcher Hochschule der Künste. Im Jahr 1988 wurde er zum Mitgründer von Hochparterre – einer Zeitschrift für Architektur, Planung und Design. Während 23 Jahren war er Chefredaktor von Hochparterre, bis er vor zwei Jahren sein Amt weitergab und stattdessen jenes des Verwaltungsratspräsidenten übernahm. Köbi Gantenbein hat in seiner Laufbahn viele Reden gehalten, für diverse Zeitungen und Zeitschriften geschrieben und Bücher herausgegeben. Nach vielen Jahren des Lebens und Arbeitens zwischen Zürich und Graubünden, lebt er heute wieder grösstenteils in der Bündtner Herrschaft. Er ist 65 Jahre alt.

 

Dieses Interview ist Teil des Podcasts «Warum gehen, wenn man tanzen kann» des Kunstvereins Schichtwechsel.

Interview: Laura Hilti. Musik: Manuel Büchel. Ton: Jingle Jungle, Robert Büchel. Schnitt: Laura Hilti. Podcast-Logo: Anna Hilti. Konzept: Laura Hilti und Stefani Andersen, Kunstverein Schichtwechsel. Veröffentlicht im Dezember 2021. Verfügbar auf SoundCloud, Apple Podcasts und Spotify.

Das Büblein mit dem Grossvater Köbi Gantenbein aus Jenaz, 1896–1999
Gebeugt als Juror des Wettbewerbs «Constructive Alps» im Ballenlager der Hochschule in Vaduz
Mit der offiziellen Kappe unterwegs als Fest- und Feierredner für das Gute in der Welt
Jakob als Musikant mit der Kapelle Alpenglühen
Köbi Gantenbein kocht zusammen mit seinem Bruder Daniel, dem Weinbauern aus Fläsch, im «Schneiders Almhof» in Lech als Gastkoch
Stumm schaut der weise Mann in seiner im Bregenzerwald geschneiderten Joppe die Welt und denkt sich den Rest

Links
Hochparterre


Credits Fotos

Porträtfoto: Laura Hilti
Weitere Fotos: Köbi Gantenbein

Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein und die Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger.

 

>>> Alle Podcast-Folgen «Warum gehen, wenn man tanzen kann»

>>> Alle Interviews Kunstverein Schichtwechsel