Eine Ausstellung des Kunstvereins Schichtwechsel
von Hanni Schierscher und Martha Büchel-Hilti
mit Texten von Hans-Jörg Rheinberger und Stuart Hall

15. August — 1. September 2013
Im Tenn St. Florinsgasse 11, Vaduz
(oberhalb Kirche und Standesamt)

Man kann das Forschen also als eine Suchbewegung charakterisieren, die sich auf der Grenze zwischen dem Wissen und dem Nichtwissen bewegt. Das Grundproblem besteht darin, dass man nicht genau weiss, was man nicht weiss. ––– Hans-Jörg Rheinberger

Was ich fordere, ist der Gedanke einer Identität, die wie ein Same ist. Und während man wächst, passieren all diese Dinge. Jedes Mal, wenn man jemand anderem begegnet, verändert man sich. ––– Stuart Hall

Die Ausstellung der Künstlerinnen Martha Büchel-Hilti und Hanni Schierscher basiert auf zwei Publikationen aus der Reihe POSITIONEN + DISKURSE des Kunstvereins Schichtwechsel. Diese beinhalten Werke der beiden Künstlerinnen zu den Texten des jamaikanisch-britischen Kulturwissenschaftlers Stuart Hall sowie des liechtensteinischen Wissenschaftshistorikers Hans-Jörg Rheinberger. In Rheinbergers Text geht es um die Kunst, das Unbekannte zu erforschen. Hall beschäftigt sich mit der Idee einer Identität, die wie ein Same ist und sich ständig verändert. Die Arbeiten von Hanni Schierscher und Martha Büchel-Hilti werden zusammen mit ausgewählten Zitaten ausgestellt.

Kuratiert von
Cornelia Wolf und Laura Hilti, Kunstverein Schichtwechsel

Öffnungszeiten
Samstag und Sonntag 11—19 Uhr und nach Vereinbarung