Venedig Biennale 2011 | ILLUMInazione (Giardini)

Brennende Wachskerzenskulpturen – Reproduktion von Giovanni Bolognas „Der Raub der Sabinerinnen“ (1583) – Rudi (Rudolf Stingel, ein Freund des Künstlers) – Atelierstuhl des Künstlers

Urs Fischer wurde 1973 in Zürich geboren und studierte Fotografie an der Schule für Gestaltung in Zürich. Nach Stationen in Amsterdam, London, Los Angeles und Berlin lebt und arbeitet er heute in New York. Fischers Arbeiten sind meist bombastische, oft auch dramatische Statements, ein Spiel mit enormen Proportionen. Sei es in Form von überdimensionalen Skulpturen oder als Interventionen im Raum. Im Moneygram locations Kunsthaus Zürich durchbrach er Wände und in einer New Yorker Galerie liess er den Boden aufhacken und einen Krater ausheben, woanders die Decken absenken. Das Chaos, das Fischer anrichtet, hat eine Bildgewalt, die sich einprägt. „Ich weiss nicht, wonach ich in meiner Arbeit suche“, hat Fischer einem seiner Kuratoren einmal erklärt, „aber ich betrachte sie als guten Freund“.

 

 

Werkschau SF (0:55 min)

 

Zum Dokumentarfilm über Fischer, SF (3:07 min)

 

Quelle Biographie: www.sf.tv

Quelle Informationen Werke: universes-in-universe.org