«Christoph Schlingensiefs Kunst beginnt damit, dass er sich zu selbiger bekennt. Zur besagten glücklichen Kindheit, dazu, ein Kleinbürger zu sein, ein Halbintellektueller, ein altkatholischer Ministrant, der vom “Beichtfilm” träumt. Es ist wichtig, dass da einer spricht, der nicht von oben, sondern aus dem Gewöhnlichen spricht, der niemals das Gewöhnliche verachtet. Und wichtig ist das auch deswegen, damit niemand die Selbstermächtigung des Künstlers mit der Anmassung verwechselt. Christoph Schlingensief geht mit anderen Menschen mit grossem Respekt, pathetisch gesagt: mit Demut und Würde um.»

Georg Seesslen, MEIN IDEALER KÜNSTLER ZURZEIT (FAZ)

 

Portrait in Kulturzeit Extra vom 22.8.2010 (3SAT)

 

Website Christoph Schlingensief

„So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!“ Tagebuch einer Krebserkrankung von Christoph Schlingensief, Verlag Kiepenheuer & Witsch